Überraschende Neuigkeiten vom Wochenende. Die Idee mit den Weblogs fürs Hochschulmarketing scheint doch gar nicht so schlecht zu sein. Die etwas unerschrockeneren Amerikaner machen sich zumindest gerade in diesem Bereich verdient.
Der Link führt zu einem Artikel auf Spiegel Online, der sich mit dem Potential vom Weblogs im Hochschulmarketing beschäftigt. Weiter unten in dem Artikel ist nachzulesen, dass sich Studienbewerber besonders stark für Studenten-Blogs interessieren und Blogs zu den drei wichtigsten Gründen zählen, die die Entscheidung für eine bestimmte Hochschule beeinflussen. Und dass es am renommierten MIT unter etwa 28.000 Blog-Einträgen nur 50 Kommentare gab, die ein Eingreifen der Hochschule erfordert hätten. Das entspricht so ziemlich genau dem, was ich in meiner Abschlussarbeit vorausgesagt habe. Ich bin selber etwas überrascht, wie präzise der Artikel meine Thesen bestätigt.
Bei näherer Betrachtung ist das alles gar nicht so unlogisch, was sich da abspielt. Zum einen weil die Digital Natives zunehmend gesellschaftliche Relevanz erlangen. Und weil damit dem Dialog über das Internet zunehmend auch im Internet Bedeutung zukommt, weil die Digital Natives genau das einfach gewohnt sind. Von klein auf. Wie gesagt: das ist alles gar nicht so unlogisch. Man muss sich nur etwas Zeit nehmen, das einmal genauer zu analysieren und sich über die Potentiale Gedanken zu machen.